Design der Hintergrundbeleuchtung: Entscheidende Details für die Qualität der Bildschirmbeleuchtung

2025-07-07

In der Welt der LCD-Bildschirme ist die Hintergrundbeleuchtung die Seele der visuellen Darstellung, egal ob es sich um einen monochromen Bildschirm mit klaren Informationen oder einen lebendigen Farbbildschirm handelt. Allerdings ist die Ansteuerung der Hintergrundbeleuchtung weitaus komplexer als nur „Einschalten für Licht“. Die Vernachlässigung von Designdetails kann im besten Fall zu einer ungleichmäßigen Helligkeit und einem schlechteren Benutzererlebnis oder im schlimmsten Fall zu einer verkürzten Lebensdauer des Bildschirms führen. Dieser Artikel befasst sich mit den Grundprinzipien des Hintergrundbeleuchtungs-Treiberdesigns und befähigt Ingenieure, stabile und zuverlässige Displaylösungen zu entwickeln.

1. Konstantstrombetrieb: Die Grundlage für die Gleichmäßigkeit der Helligkeit

Hintergrundbeleuchtungs-LEDs müssen mit einer Konstantstromquelle betrieben werden! Dies ist von entscheidender Bedeutung, um das Problem der „inkonsistenten Helligkeit verschiedener Module unter derselben Spannung“ zu lösen. LEDs weisen von Natur aus Schwankungen in der Durchlassspannung (Vf) auf (typischer Wert für eine einzelne LED: 2,7–3,2 V). Bei Konstantspannungsbetrieb verbrauchen LEDs mit einer etwas niedrigeren Vf mehr Strom, was zu einer höheren Helligkeit führt, während LEDs mit einer höheren Vf schwächer sind. Der Konstantstromantrieb regelt präzise den Strom durch jede LED (typischerweise 15–20 mA) und sorgt so für Gleichmäßigkeit bei monochromen Bildschirmen und genaue Farbwiedergabe bei Farbbildschirmen.

2. Zeitsteuerung: Verhinderung von „Geisterbildern“ und „Flimmern“

Wenn ein LCD-Bildschirm eingeschaltet wird oder aus dem Ruhezustand erwacht, benötigen seine internen Flüssigkristalle eine Reaktionszeit und erreichen nicht sofort einen stabilen Anzeigezustand. Wenn die Hintergrundbeleuchtung unter diesen Bedingungen sofort aktiviert wird, kommt es beim Benutzer zu chaotischen „Geisterbildern“ oder instabilem Flackern. Wichtige Designregeln sind:

Einschalten/Aufwachen: Die Hintergrundbeleuchtung darf erst aktiviert werden, nachdem die Anzeige mindestens 30 Bilder aktualisiert und stabilisiert wurde. Dies stellt sicher, dass Benutzer ein stabiles, klares Ausgangsbild sehen.

Ausschalten/Ruhezustand: Halten Sie sich strikt an die Reihenfolge: Deaktivieren Sie zuerst die Hintergrundbeleuchtung, deaktivieren Sie dann das Anzeigesignal und unterbrechen Sie die Stromversorgung des Anzeigebildschirms. Das Umkehren dieser Reihenfolge kann beim Herunterfahren zu ungewöhnlich hellen Flecken oder „Geisterbildern“ führen.

3. Schaltungsdesign und Parameterberechnung: Sicherheit und Effizienz in Einklang bringen

Zu den gängigen Topologien von Antriebsschaltungen gehören:

Single-LED-Parallelantrieb: Relativ einfaches Design mit guter Redundanz (der Ausfall einer LED hat keine Auswirkungen auf das Ganze). Der Gesamtbedarf an Antriebsstrom ist jedoch hoch (z. B. erfordern 8 LEDs parallel 120–160 mA bei 20 mA/LED).

Mehrsträngiger seriell-paralleler Antrieb: Effizienter, geeignet für mittlere bis große LCD-Bildschirme. Designüberlegungen:

Reihenspannung: Gesamtspannung pro LED-Kette = Einzel-LED Vf * Anzahl in Reihe. Beispiel: 8 LEDs in Reihe erfordern eine Ansteuerspannung ≥ 3,2 V * 8 = 25,6 V (Marge berücksichtigen).

Parallelstrom: Gesamtantriebsstrom = Strom pro String * Anzahl der parallelen Strings. Beispiel: 2 Strings parallel, 20 mA pro String, Gesamtstrom = 20 mA * 2 = 40 mA.

Sicherheitsmargen: Die Ausgangsspannung darf 36 V nicht überschreiten (gemeinsame Sicherheitskleinspannung – SELV – Grenzwert). Der gesamte Antriebsstrom sollte 300 mA nicht überschreiten (Ausgleich von Effizienz und Komponentenauswahl).

Abschluss

Ein außergewöhnliches Bildschirmerlebnis beginnt mit einem präzisen Design der Hintergrundbeleuchtung. Ganz gleich, ob es sich um kostenempfindliche Monochrom-Bildschirme oder optisch anspruchsvolle Farbbildschirme handelt: Ein tiefes Verständnis und die Anwendung von Konstantstrom-Antriebsprinzipien, eine strikte Steuerung der Leistungssequenzierung, eine genaue Berechnung seriell-paralleler Parameter und die Einhaltung von Sicherheitsstandards sind wesentliche Schritte zur Entwicklung hochwertiger, langlebiger Anzeigeprodukte. Diese scheinbar unbedeutenden „Details“ sind genau die entscheidenden Faktoren, die die endgültige Qualität des Bildschirms und die Benutzerzufriedenheit bestimmen.


Über CNK

CNK Electronics (kurz: CNK) wurde 2010 in Shenzhen gegründet und erweiterte 2019 das weltweit führende Werk in Longyan, Fujian. Es handelt sich um ein spezialisiertes und innovatives Unternehmen, das sich auf Design, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Displayprodukten spezialisiert hat. CNK bietet seinen Kunden weltweit ein umfassendes Sortiment an kostengünstigen kleinen und mittelgroßen Anzeigemodulen, Lösungen und Dienstleistungen in hervorragender Qualität. CNK ist auf Technologie und hohe Qualität ausgerichtet und strebt eine nachhaltige Entwicklung an, um seinen Kunden bessere und stabilere Dienstleistungen zu bieten.


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